Der Verein

Die Satzung

Die aktuell gültige Vereinssatzung (Stand 22. März 2013) hier... 

Vereinsgeschichte

Historische Satzung vom 13. Mai 1906

Der TSV Mähringen ist ein traditionsreicher Sportverein und bietet in verschiedenen Abteilungen die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Der Schwerpunkt liegt heute in der Sparte Fußball mit konstant mehr als 100 Kindern und Jugendlichen im Trainings- und Spielbetrieb. Angefangen hat alles ganz anders.

 

Im Jahr 1906 gründeten einige junge Männer den Turnverein Mähringen und wurden Mitglied des Turngaus Achalm.  

Geturnt wurde mit selbst gebauten Geräten vor dem Friedhof und im Winter oder bei schlechtem Wetter in der Scheune von Albert Stengel.

1913 war Fahnenweihe, hierzu wurde für die damals ungeheure Summe von 400 DM eine Fahne beschafft.

Während des 1. Weltkriegs ruhte der Turnbetrieb und wurde im Jahr 1920 wieder aufgenommen. 1926 hatte der Verein 60 Mitglieder. Mähringen zählte 600 Einwohner.

 

1929 wird in der alten Ohmenhäuser Straße (etwa auf dem Gelände des heutigen Schäferhundevereins) ein Sportplatz angelegt. Zudem wird ein massives Haus gebaut, das als Geräteschuppen dient, in dem aber auch geturnt wird.

 

1936 wird noch das 30-jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Während des zweiten Weltkriegs ab 1939 ist es mit dem Turnen vorbei, da fast alle Turner zum Kriegsdienst einberufen werden.

Mit Kriegsende im Jahr 1945 wurden alle Vereine aufgelöst. Sämtliche Vereinsunterlagen wurden verbrannt.

 

Am 15. Februar 1961 trafen sich aufgrund einer Annonce in den Mähringer Nachrichten 54 Sportinteressierte im Walhorn Mähringen zur Neugründung des Vereins. 46 Anwesende erklärten sofort ihren Beitritt.

Im Mai 1961 wird die Vereinssatzung von den Gündungsmitgliedern Karl Mayer, Karl Sandherr, Robert Kemmler, Friedrich Kemmler, Wilhelm Krebs, Jakob Rapp und Georg Fauser unterzeichnet. Seit dieser Zeit gibt es auch eine Fußballabteilung.

 

Von der Gemeinde wird das Gelände am Reinenberg zur Verfügung gestellt und es wird ein provisorischer Sportplatz errichtet.

 

1962 wird ein Sportheim errichtet, die Hütte, eine gebraucht erworbene Holzkonstruktion. Die älteren Mitglieder schwärmen noch heute von der schönen Zeit in der Hütte, die ehrenamtlich bewirtschaftet wurde.

1963 erhält die Hütte einen Anbau mit Duschräumen und Umkleidekabinen sowie einen Stromanschluss.

 

Erst im vergangenen Jahr wurde die Hütte wegen Baufälligkeit abgerissen und, wie immer in Eigenleistung, durch einen massiven Anbau ersetzt, der als Geräteraum dient.

 

1971 wird der Sportplatz mit einer Flutlichanlage versehen. Trotz eigener Arbeitsleistung von 1.000 Stunden belaufen sich die Kosten auf 12.000 DM.

 

Bereits 1974 steigt man in die Planung für den Bau eines neuen Sportheims ein.

 

1975 werden die Ortschaften Mähringen, Immenhausen, Jettenburg, Wankheim und Kusterdingen im Rahmen der Gemeindereform zur Gemeinde Kusterdingen zusammengeschlossen.

 

1978 wurde der Sportplatz umfangreich saniert und mit einer Drainage versehen.

 

1987 wird mit dem Bau des neuen Sportplatzes begonnen. Die Einweihung folgt im August 1989.

 

Im März 1994 startet das Mammutprojekt. Der Bau unseres heutigen Sportheimes. Die Einweihung wurde am 30. September 1994 gefeiert.

 

2001 wird das Sportheim mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung versehen.

 

2004 errichtet die Gemeinde Kusterdingen eine Mehrzweckspielfeld und einen Bolzplatz.

 

2005 wird am unteren Sportplatz eine Servicehütte zur Bewirtung der Gäste während den Heimspielen gebaut.

 

2010 wird das Sportheim mit einer Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung versehen.

 

2011 wird nach Abriss der Hütte (altes Sportheim) eine Garage zur Nutzung als Geräteschuppen angebaut. Der gesamte Anbau des alten Sportheims wird innen und außen saniert.